St. Martin, Drove

Drovestraße 139 - 141
52372 Kreuzau
 
Kontaktdaten
Schoenen Kerstin  
Telefon: 02422 6622
E-Mail: kita-st.martin-drove@bistum-aachen.de
Web: https://profinos.de/st-martin-drove

Träger

profinos gGmbH - Katholische Kindertagesstätten
Friedenstr. 2b
52351 Düren
Telefon: 02421/2776330
E-Mail: profinos@bistum-aachen.de
Web: http://www.profinos.de

Angebotene Plätze

Anzahl Plätze: 77
  • ab 1 Jahr
  • ab 2 Jahren
  • Unter 3 Jahre
  • ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Pädagogisches Profil

  • Schwerpunkt Bewegung
  • Schwerpunkt Ernährung

Kurzinfo

In einem offenen Miteinander begleiten wir bis zu 77 Kinder im Alter von 1 Jahren bis zur Einschulung auf ihrem Weg eigenständige, selbstbewusste, vorurteilsbewusste und verantwortungsvolle Persönlichkeiten zu werden.

„2 Häuser – Gemeinsam 1“

Unsere Einrichtung bietet 2 Häuser, in denen die Kinder alters- und entwicklungsangemessene Anregungen erforschen können. Das Haus 139 der Bezugsgruppen der Bienen und Käfer setzt den Schwerpunkt für Kinder im Alter von 1 - 4 Jahren und das Haus der Stammgruppe der Schmetterlinge und Libellen für Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren. Unsere Einrichtung St. Martin bietet derzeit 77 Betreuungsplätze für Kinder aller Geschlechter im Alter von 1- 6 Jahren. In unser Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit, durch die offene Arbeit in ihrer Bezugsgruppe eine sichere Bindung als Basis aufzubauen um weiterführend beide Häuser mit ihren Räumen, Spielfluren und Außengeländen zu erobern. Durch die Barriere der räumlichen Trennung und dem fehlenden direkten Zugang der beiden Häuser, wird der Wechsel der Kinder in ein anders Gebäude, immer von einem/er Mitarbeiter/in begleitet. Im morgentlichen Kindertreff in der Bezugsgruppe erfahren die Kinder über Erzählungen und Verbildlichung, welche Aktionen und Termine im Tagesablauf in den Bezugsgruppen und den unterschiedlichen Räumen angeboten werden. Die Kinder wählen anschließend die Funktionsräume, bzw. offenen Aktionen aus beiden Häuser an denen sie teilnehmen möchten. Wir begleiten die Kinder in der Entdeckung beider Häuser.

Im Rahmen des offenen Konzeptes sind unsere Kinder in folgende vier Bezugsgruppen zugeordnet:

Käfergruppe: betreut Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren

Bienengruppe: betreut Kinder im Alter von 3 - 4 Jahren

Libellengruppe: betreut Kinder im Alter von 4 - 5 Jahren

Schmetterlingsgruppe: betreut Kinder im Alter von 5 – 6 Jahren


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Öffnungszeiten

Wir passen unsere Öffnungszeiten an die Bedarfe der Familien an, die unsere Einrichtung besuchen. Eine jährliche Bedarfsanalyse (Elternbefragung) ist Grundlage für die Öffnungs- und Betreuungszeiten unserer Einrichtung.

      Aktuelle Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 7:00 Uhr – 16:00 Uhr

      Unsere Kernöffnungszeiten sind von: 08:45 – 12:00 Uhr & 12:30 – 14:00 Uhr



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Schließungszeiten

Die Schließtage (Urlaub, pädagogische Arbeitstage, Betriebsausflug) in unserer Einrichtung betragen innerhalb eines Kalenderjahres zwischen 24 und 27 Tagen. Die Schließzeiten verteilen sich auf 3 Wochen in den Sommerferien sowie Rosenmontag und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Schließzeiten innerhalb der Sommerferien (3 Wochen jedes Kind) wählen die Familien am Anfang des Kita-Jahres durch eine Abfrage flexibel und an ihrem individuellen Bedarf gerichtet.

Die Festlegung der übrigen Schließtage erfolgt Anfang des Kita-Jahres im Rat der Tageseinrichtung nach Vorstellung der Schließtage auf der Elternversammlung. Diese werden im Anschluss umgehend an alle Eltern weitergegeben. Bei der Planung von Schließtagen werden Absprachen mit unserer Nachbareinrichtung, der Kath. Kindertageseinrichtung St. Heribert Kreuzau getroffen, um Eltern, im Bedarfsfall (Anmeldung erforderlich), eine alternative Betreuungsmöglichkeiten anbieten zu können.


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Team

Die personelle Besetzung richtet sich grundsätzlich nach den Vorgaben des Kinderbildungsgesetzes NRW und wird jedes Jahr neu festgelegt. Die Berechnung der Personalstunden richtet sich nach den gebuchten Betreuungszeiten und der Betreuungsform der Kinder in den jeweiligen Gruppenformen. In unserer Einrichtung arbeiten ErzieherInnen, KinderpflegerInnen, Inklusionsassistenten, Auszubildende, Küchen- und Bistrokräfte, Hausmeister und Alltagshelfer die sich im Alter, der Betriebszugehörigkeit, der Lebenserfahrung und der Qualifikation unterscheiden. Unser unterschiedlich qualifiziertes Personal ermöglicht eine multiprofessionelle Arbeit.


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Innen

offene Arbeit mit Bezugsgruppen

Wir arbeiten nach dem pädagogischen Konzept der offenen Arbeit mit Bezugsgruppen. Bei dieser Form der pädagogischen Arbeit werden die Kinder in kleinen Gruppen, unseren Bezugsgruppen, betreut und begleitet. Jede Bezugsgruppe hat in der Regel festes Bezugsgruppenpersonal, welches für die individuelle Förderung und Begleitung der Kinder verantwortlich ist. Die Kinder der Käfergruppe wechseln in die Bienengruppe. Gemeinsam mit dem Bezugsgruppenpersonal wechseln die Kinder von der Bienen- in die Libellen- und dann in die Schmetterlingsgruppe. Das Bezugsgruppenpersonal der Schmetterlingsgruppe übernimmt im neuen Kitajahr (mit Übergang der Schmetterlingskinder in die Grundschule) die Bienengruppe. Somit wachsen die Kinder aus Haus 139 (Schwerpunkt 1-4 jährige Kinder) gemeinsam mit den Bezugspersonen in das Haus 141 (Schwerpunkt 4-6 jährige Kinder).

Durch die offene Arbeit mit Bezugsgruppen erhalten die Kinder die Möglichkeit, sich in einer überschaubaren und vertrauten Umgebung zu entfalten und sich aktiv an der Gestaltung ihres Alltags zu beteiligen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Sie können eigenverantwortlich Entscheidungen treffen, ihre Interessen verfolgen und ihre Fähigkeiten und Talente entfalten. Im morgendlichen Bezugsgruppentreffen (Kindertreff) erfahren die Kinder zum einen den aktuellen Tagesplan und Angebote in den verschiedenen Funktionsräumen und zum anderen entscheiden sich sie Kinder eigenständig zur Teilnahme. An einer Kita-Planertafel wird dies für die Kinder visualisiert und bietet ihnen gleichzeitig jederzeit einen Überblick, welches Kind sich wo befindet. Die Kinder entscheiden wo, mit wem, wie intensiv und wie lange das Spiel wird. Das selbstbestimmte Spiel ist für Kinder die Möglichkeit sich selbst zu organisieren, die eigenen Interessen wahrzunehmen und diesen nachzugehen oder Neues zu erforschen. Die Lernbereitschaft eines Kindes ist wesentlich höher, wenn es sich frei für eine Beschäftigung entscheiden kann. Wir wollen die Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit und Autonomie unterstützen durch eine bewusste Erweiterung der Entscheidungsspielräume. Dies fördert nicht nur ihre Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit, sondern stärkt auch ihr Selbstbewusstsein und ihre sozialen Kompetenzen. Die offenen Bereiche schaffen ein größeres Bildungsangebot und bieten ein breiteres Angebot an Bezugspersonen, Räumen und Materialien um damit mehr Möglichkeiten der Individualität eines jeden Kindes gerecht zu werden. Wir bieten den Kindern Räume, in denen sie sich ausprobieren, eigene Entscheidungen treffen und aktiv lernen können. In der Gestaltung der Funktionsräume werden sie partizipativ mit eingebunden. In Gesprächskreisen (z.B. Kindertreff, Gesprächskreis mit Profinchen) oder Sitzungen (z.B. Kinderparlament) werden Ideen und Umgestaltungswünsche aufgenommen und fließen in die Planung des Raumnutzungskonzeptes mit ein. Die individuellen Bedürfnisse der Kinder nach Sicherheit, Geborgenheit oder deren Eigenaktivität bestimmen das Maß der Ausprägung der offenen Arbeit im Einzelfall. Je nach Entwicklungsstand und Erkundungsfreudigkeit finden sich die Kinder schrittweise in die offene Arbeit ein.  Dadurch stehen den Kindern mehr Ansprech- und Spielpartner sowie Wegbegleiter zur Verfügung.

Raumkonzept

      Was du mir sagst, das vergesse ich.

      Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.

      Was du mich tun lässt; das verstehe ich.

      Konfuzius (551 - 479 v. Chr.)

      An erster Stelle unseres Raumkonzeptes stehen die offenen Türen:  Sie stehen offen für die „Freiräume“ der Kinder unserer Einrichtung.

Um den Kindern die Möglichkeiten des vielfachen und selbstbestimmten Tuns zu bieten, haben wir verschiedene Funktionsräume mit unterschiedlichen Themen- und Möglichkeitsbereichen eingerichtet. Das aktive Handeln der Kinder steht für uns an erster Stelle. Die offene Arbeit orientiert sich partizipativ an den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder. Durch dieses strukturgebende Umfeld wird den Kindern die Möglichkeit geboten, selbstbestimmt den Interessen und Bedürfnissen in einem gesetzten Rahmen nachgehen zu können. Die Mitarbeiter/innen orientieren sich in ihrer Angebotsgestaltung am Entwicklungsstand und den Fähigkeiten der Kinder. Wir gestalten das Umfeld, Angebote und Projekte so, dass alle Kinder daran teilhaben und sich individuell entwickeln können.  In der folgenden Aufzählung unterteilen wir in Haus 139 und Haus 141 aufgrund der räumlichen Trennung. Die Bildungsräume unserer Einrichtung können jedoch, wie schon beschrieben, von allen Kindern genutzt werden. Folgende Räumlichkeiten bieten wir allen Kindern als Bildungsräume / Funktionsräume an:

    • Haus 139

Käfergruppe (U3-Bereich)

Dieser Funktionsbereich ist hauptsächlich auf die Bedürfnisse der jüngeren Kinder ausgerichtet, um diesen eine überschaubare Rückzugs- und Bewegungsmöglichkeit im Gesamtsystem der Einrichtung zu bieten. Daher beinhaltet dieser Raum Materialien aus allen Funktionsbereichen der Kita. Die Räume der Käfergruppe sind bewegungs- und entdeckungsfreundlich eingerichtet. Durch Podeste werden unterschiedliche Ebenen in der Gruppe erzeugt und eine Bewegungslandschaft mit z.B. unterschiedlichen Matten, Kriechtunnel lädt zum motorischen ausprobieren, Grenzen testen und Ausbau von Bewegungssicherheit und Körpergefühl ein. Der Raum bietet genügend Platz zum Krabbeln, Klettern, Laufen und um die Welt um sich herum erkunden zu können. Der Raum bietet Sicherheit und Geborgenheit. Dies umfasst die Verwendung von kindgerechten Materialien, die keine Gefahren darstellen, sowie Rückzugsmoglichkeiten und kuschelige Ecken, in denen sich die Kinder wohl und geschützt fühlen können. Verschiedene Aktionstabletts setzen an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder an und bieten wechselnde Schwerpunkte zum Erforschen und Erproben. Sensorische Materialien wie unterschiedliche Texturen, Formen, Farben, Klänge, Greifspielzeug, Tastbücher oder Materialien zum Matschen und Kleckern werden in diesem Raum angeboten, um die sensorische Wahrnehmung zu fördern. Geeignetes altersentsprechendes Material zur Körperwahrnehmung, Bewegung, Mediennutzung, Musisch-ästhetischen Bildung, Sprache und Kommunikationsbildung, kreativen Entfaltung, Entspannung, sozialen und kulturellen Bildung, Mathematischen Bildung und ökologischer Bildung werden zum forschenden und experimentierenden Lernen bereit gestellt. Bereiche für soziale Interaktion und gemeinsames Spiel bietet eine Spielecke mit z.B. Puppen, Kuscheltieren, und Bausteinen. Die Nebenräume der Käfergruppe sind als Ruhe- und Sinnesraum gestaltet. Der Ruhe- und Schlafbereich ist ruhig und gemütlich angelegt und bietet für alle U3 Kinder einen separaten Schlafplatz mit weichen Matratzen, Eigentumsfächern für Decken, persönliche Schlafbegleiter (z.B. Kuscheltier), beruhigender Beleuchtung und die Möglichkeit der Verdunkelung um der Erholung und Ruhephase der Kinder Raum zu bieten. Durch die gezielte Gestaltung der Bildungsräume für U3 Kinder schaffen wir eine anregende und förderliche Umgebung, die die individuelle Entwicklung jedes Kindes unterstützt und ein positives Lernumfeld bereitstellt. Die Kinder werden behutsam in das offene Konzept begleitet. Das Frühstück und Mittagessen wird gemeinsam im offenen Bistro in Haus 139 eingenommen. Niedrigere Stühle mit Armlehne oder Kinderstühle mit Fußbänkchen stehen je nach Größe der Kinder für sie im Bistro bereit. Das Bistro in Haus 139 bietet das Buffet auf einer niedrigeren Höhe an.

Bau- und Erlebnisraum

Theaterraum

Musik- und Klangraum

Kinderbistro in Haus 139 

Therapieraum (Physiotherapie / Ergotherapie / Logopädie / Sehtherapie)

Flur

Weitere Räume:

2 Wickelräume

2 Waschräume mit je 2 Toiletten (1 Toilette für 1 jährige Kinder)

1 Abstellraum

1 Küche

1 Keller (mit 2 Abstellräumen)

    • Haus 141

Kunstwerkstatt

Forscherlabor

Bewegungs- und Mehrzweckraum

Werkstatt

Mediathek

Lernwerkstatt und Literacy-Center

Therapieraum (Ergotherapie/ Logopädie) und Spielothek

Kinderbistro

Flur

Weitere Räume:

1 Wickelraum mit Toilette

1 Waschraum mit 3 Toiletten

1 Abstellraum

1 Leitungsbüro

2 Toiletten für erwachsene Personen / 1 behindertengerechte

1 Personalraum

1 Bibliothek für Erwachsene

1 Gesprächsraum / Kommunikationsraum



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Außen

Das Außengelände an Haus 139 bietet einen großen Raum in dem die Kinder frei spielen, entdecken, lernen und wachsen können. Hier legen wir den Schwerpunkt bei auf Kinder im Alter von 1-4 Jahren. Durch Klettern, Rutschen, Schaukeln, Balancieren und Toben können die Kinder ihre Koordination, Kraft und Ausdauer stärken. Das Außengelände regt gleichzeitig die Kreativität an. Sie können in einem großen Sandkasten bauen, mit Wasser experimentieren oder Rollenspiele gestalten, die ihre Vorstellungskraft und soziale Kompetenz fördern. Die Gestaltung des Außengeländes ermöglicht den Kindern, Natur zu erleben und zu erforschen. Verschiedene Pflanzen und Tiere können entdeckt werden und bieten Rückzugsmöglichkeiten. Eine große Grünanlage, gepflasterte Fläche, ein Hang, Matschküche, Ecken und Nischen bieten unterschiedliche Erfahrungswelten und Nutzflächen. Zum Schutz der Kinder ist das komplette Außengelände umzäunt und von allen Funktionsräumen aus 139 einsehbar. Ein Gartenhaus ist ausgestattet mit verschiedenem Sandspielzeug (z.B. Eimer, Schaufeln, Formen), Fahrzeugen (z.B. Dreirad, Bobbycar, Roller, Laufrad) und Gartenspielzeug (z.B. Kreide, Wasserbecken).

Das Außengelände an Haus 141 bietet eine großen Raum in dem die Kinder frei spielen, entdecken, lernen und wachsen können. Hier legen wir den Schwerpunkt bei der Anlage, Spielgeräten und Spielmaterial für Kinder im Alter von 4-6 Jahren. Durch Klettern, Rutschen und Balancieren können die Kinder ihre Koordination, Kraft und Ausdauer auf einem großen Klettergerüst stärken. Das Außengelände regt gleichzeitig die Kreativität an. Sie können in einem großen Sandkasten bauen, mit Wasser an einer großzügigen Matschanlage experimentieren oder Rollenspiele gestalten, die ihre Vorstellungskraft und soziale Kompetenz fördern. Die Gestaltung des Außengeländes ermöglicht den Kindern Natur zu erleben und zu erforschen. Verschiedene Pflanzen können entdeckt werden und bieten Rückzugsmöglichkeiten. Ein angelegter Nutzgarten bietet die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben, den Kreislauf von Saat und Ernte zu verstehen und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu erlernen. Die Kinder können den Nutzgarten selbst aktiv mitgestalten. Sie entscheiden mit bei der Auswahl der Obst-, Gemüse-, Kräuter- und Blumenwahl, begleiten aktiv den Anbau, das Säen der Samen, die Pflege der Pflanzen, das Jäten von Unkraut und schließlich die Ernte der Früchte. Dieses hands-on-Erlebnis stärkt ihre Verbindung zur Natur und sensibilisiert sie für ökologische Zusammenhänge, stärkt sie Verantwortung zu übernehmen und Selbstwirksamkeit zu erleben. Eine große Grünanlage, gepflasterte Fläche, Matschküche, Ecken und Nischen bieten unterschiedliche Erfahrungswelten und Nutzflächen. Zum Schutz der Kinder ist das Außengelände komplett umzäunt und mit Sichtschutz an einigen Stellen ausgestattet. Ein Gartenhaus ist ausgestattet mit verschiedenem Sandspielzeug (z.B. Eimer, Schaufeln, Formen), Fahrzeugen (z.B. Roller, Laufrad, Taxi) und Gartenspielzeug (z.B. Kreide, Fußballtore).


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Pädagogisches Profil

  • Unser katholisches Profil – KTK Qualitätsbrief
      Interreligiöses und interkulturelles Lernen
Unsere Einrichtung entwickelt basierend an dem Bistumsrahmenhandbuch „Qualität aus christlicher Überzeugung“ zum Erwerb des Qualitätsbriefes ein Praxishandbuch. Die Qualitätsanforderungen wurden vom Caritasverband für das Bistum Aachen speziell für katholische Kindertageseinrichtungen entwickelt. Sie umfassen die Bereiche Kinder, Eltern, Pastoraler Raum, Glaube, Sozialraum, Personal, Träger und Leitung. Diese Bereiche mit den entwickelten Qualitätsstandards dienen uns als Grundlage zur eigenen Profilbildung und Ausgestaltung im einrichtungsspezifischen Praxishandbuch. Die religiöse Erziehung und ethische Bildung sind in unserer Konzeption eine unzertrennbare Einheit. Wir verstehen diesen Bildungsbereich als Fundament unseres täglichen Miteinanders. Die christlichen Werte zeigen sich in der Alltagskultur, im Handeln des Trägers, im Umgang der Mitarbeiter/innen im Team, in der Wertschätzung der Eltern und Familien sowie in der Zuwendung zu den Kindern. Der Umgang miteinander ist geprägt von Zuwendung, Wertschätzung und Respekt gegenüber den Menschen, Tiere und der Natur. Es ist uns wichtig den Kindern, Familien und unter den Mitarbeitern eine positive Grundhaltung zu vermitteln, jeden in seiner Einzigartigkeit anzunehmen und zu schätzen. Jedes Kind bringt eine natürliche Neugier und Offenheit für die religiöse Erziehung mit. In unserer Einrichtung bieten wir den Kindern eine Atmosphäre geprägt von Halt, Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit als Mittelpunkt unseres Handels, um dieser Offenheit und Neugier nachgehen zu können. Die pädagogischen Fachkräfte zeigen den Kindern, dass sie bei allem, was sie tun, uneingeschränkt angenommen sind. Eine offene Auseinandersetzung mit Fehlern in gegenseitiger Achtung der Person und wertschätzende Kommunikation prägen unser Miteinander. Gemeinsam mit Eltern, Kindern und den pädagogischen Fachkräften ist eine gemeinsam entwickelte Verhaltensampel als Schutzkonzept für die Einrichtung entwickelt worden. Diese wird jährlich überprüft und dient allen als Verhaltenskodex zur Verbildlichung der Werte unseres täglichen Miteinanders.

      Glauben wird im Alltag erlebbar!

Religiöse Themen erarbeiten wir im Jahreskreislauf gruppenübergreifend, altersgemischt oder altershomogen, ganzheitlich in Projekten und Feiern. Durch z.B. Geschichten, Gebete, Lieder, Rituale, Forschungs- und Erzählkreise oder Verbildlichung der Feiertage in Form des Erzähltheaters (Kamishibai) setzen wir uns mit den Themen auseinander. Die Themen werden gemeinsam erforscht und in den interreligiösen Kontext gesetzt. Die Kinder und Familien unserer Kindertageseinrichtung bringen vielfältige religiöse und kulturelle Erfahrungen und Glaubensrichtungen mit. Die Vielfalt der Themen und Erfahrungen der Kinder bestimmt unsere interreligiösen Themenschwerpunkte und Projekte. Die Kinder lernen, Gemeinsamkeiten zu entdecken, Respekt vor anderen Kulturen zu zeigen und sich für neue Perspektiven zu öffnen. Wir bieten, offen und neugierig, den Raum um die Grundlagen verschiedener Religionen kennen zu lernen und sich mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen auseinander zu setzen.  

  • Rechte der Kinder

Die Rechte der Kinder sind Fundament unserer Arbeit. Wir sehen die Kinder als eigenständige Individuen. Uns ist es wichtig, dass die Kinder die Erfahrung machen, dass ihre Rechte, wie sie in der UN- Kinderrechtskonvention1 beschrieben sind, anerkannt und gelebt werden. Sie erfahren welche Rechte sie haben, welche Möglichkeiten dies bietet und wir unterstützen sie so, selbstständige, selbstbewusste, vorurteilsbewusste und verantwortungsvolle Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft zu werden. Die Rechte der Kinder erstrecken sich über viele verschiedene Bereiche im Alltag.

  •   Partizipation
Für uns bedeutet Partizipation, dass die Kinder aktiv in Entscheidungen mit einbezogen werden. Die Kinder lernen, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ideen wahrzunehmen und zu äußern. Sie können Dinge selbst bestimmen, werden an Entscheidungen beteiligt und erfahren einen Handlungsspielraum. Im Grundprinzip der Demokratie erfahren die Kinder, dass ihre Meinung gehört wird und relevant ist, dass Ideen nach demokratischem Aushandeln zu Veränderungen und Lösungen führen können. Die Kinder lernen Selbstwirksamkeit kennen, erfahren Demokratiebildung und die Stärkung des Selbstvertrauens und Eigenständigkeit. Das Recht der Kinder auf Beteiligung, Mitbestimmung, Selbstbestimmung und Beschwerde braucht sensible pädagogische Fachkräfte, die sich für die Hinweise und Ideen der Kinder interessieren, ihnen aktiv zuhören und sie ermutigen, ihre Ideen vorzustellen. Partizipation beginnt mit Respekt. Diese pädagogische Haltung wird durch jede einzelne Fachkraft und das ganze Team vertreten. Damit dies im Alltag gelingt haben wir zum einen klare Kommunikationsregeln aufgestellt und zum anderen einen Mitbestimmungsrahmen festgelegt. 

  • Inklusion
Die Inklusionspädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen zielt darauf ab, Kindern mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam zu lernen und sich zu entwickeln. Dabei wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, die gleichen Bildungschancen erhalten und Teilhabe in der Gemeinschaft, durch den Abbau von Barrieren, ermöglicht wird. Inklusion lebt von der eigenen Haltung. Uns ist bewusst, das unsere eigene Haltung eine entscheidende Rolle für das Gelingen einer inklusiven Bildung und Betreuung aller Kinder, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und Voraussetzungen, spielt. In Dienstbesprechungen, Kleinteams, kollegialen Beratungen, Selbstreflexion oder in Begleitung von externen Anbietern, Fortbildungen, reflektieren wir unsere Haltung zu den verschiedenen Aspekten Empathie, Sensibilität, Offenheit und Toleranz kontinuierlich, überprüfen und verbessern diese. Unterstützend nutzen wir Rückmeldeverfahren (z.B. Rückmeldebogen Zusammenarbeit Elternbeirat, Vor- und Nachbereitungsbögen für Elterngespräche, Elterngremien, Rückmeldemanagement für Eltern / Mitarbeiter / Kinder) um unsere persönliche Haltung und Außenwirkung, sowie pädagogische Arbeit zu überprüfen.
In kollegialen Fallbesprechungen, pädagogischen Dienstbesprechungen, Vorbereitungszeit der Stammgruppen, Supervisionen (Einzel- oder Gruppensitzung) oder mit Unterstützung von externen Fachkräften reflektieren wir individuelle oder rahmenbedingte Grenzen, denn für uns hat Jedes Kind hat ein Recht auf seine individuelle Bildungsgeschichte! Eine zur Inklusionsfachkraft qualifizierte Mitarbeiterin unserer Einrichtung ist geschult in der Sensibilisierung für die Vielfalt der Bedürfnisse von Kindern und ist über geeignete pädagogische Ansätze und Hilfsmittel informiert. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen und trägerinterne Arbeitskreise gemeinsam mit der Fachberatung des DiVC tragen dazu bei, das Verständnis und die Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt zu stärken und die Inhalte werden im pädagogischen Dienstbesprechungen an alle MitarbeiterInnen weitergegeben. Bei Bedarf dient sie allen MitarbeiterInnen als Fachkraft für inklusive Themen und wird als beratende Unterstützung hinzugezogen. In einer anregungsreichen Umgebung schaffen wir in unserem Raumkonzept jedem Kind einen geschützten Rahmen sowie Raum und Zeit, um nach seinem eigenen Tempo seiner Neugierde, Entdeckungs- und Gestaltungsfreude aktiv nachgehen zu können. Die offenen Bereiche schaffen ein breiteres Angebot an Bezugspersonen, Räumen und Impulsen und bietet jedem Kind unter Berücksichtigung der Selbstbestimmung und Mitbestimmung Teilhabe in einem selbstverständlichem Miteinander.

Folgende Institutionen zur Erweiterung der interdisziplinären Arbeit stehen unserer Kindertageseinrichtung zur Verfügung:

    • Frühförderzentren

    • Sozialpädiätrische Zentren zur Entwicklungsdiagnostik und ganzheitlich-therapeutischen Unterstützung

    • Jugendamt und Allgemeine Soziale Dienste

    • Erziehungsberatungsstellen

    • Kinderärzte

    • Gesundheitsamt des Kreises Düren

    • Therapiezentren und Praxen

    • Fachberatung des Trägers und des DiCV

    • Grundschulen

    • LVR-Lois-Braille-Schule

    • Traumaambulanz und Kinderpsychiater (z.B. Gemeinschaftspraxis Löwenherz)

    • Kommunales Integrationszentrum     


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Kooperation und Vernetzung

Kooperative Zusammenarbeit mit anderen Institutionen bietet den Familien unserer Kindertageseinrichtung im Alltag vielfältige Möglichkeiten an Bildungs- und Freizeitangeboten, die für alle zugänglich sind.

      Wir arbeiten gemeinsam mit:

    • Kath. Kindertageseinrichtung St. Heribert (Kooperationseinrichtung bei Schließzeiten)

    • Kreisjugendamt Düren

    • Caritasverband für das Bistum Aachen

    • Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat St. Martin Drove

    • Gemeinschaft der Gemeinden Kreuzau / Hürtgenwald

    • Bischöfliches Generalvikariat

    • LVR

    • Kreissportbund Düren

    • Kinderärzte

    • Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Düren

    • Gesundheitsamt Düren

    • Kommunales Integrationszentrum Düren

    • Berufsschulen (Berufskolleg St. Nikolaus-Stift, Nelly-Pütz Schule)

    • SPZ Düren

    • Grundschulverbund Kreuzau und Drove

    • Therapiezentrum Molitor

    • Feuerwehr und Polizei Kreuzau

    • KG „Löstige Jrömmele“ Drove 1905 e.V.

    • JVC Columbia 03 Drove

    • Bürgerverein Drove
 


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Zusammenarbeit mit Eltern

Eine enge Kooperation und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern / Familien unserer Einrichtung und MitarbeiterInnen ist die Voraussetzung für die optimale und individuelle Förderung des Kindes, da sich unsere Kindertageseinrichtung als familienergänzender Ort versteht. Ein partnerschaftliches Miteinander mit den Eltern setzt für uns gegenseitige Anerkennung, eine vertrauensvolle Basis, Offenheit im Umgang miteinander, kommunikativen Austausch und Konstruktivität in der gemeinsamen Kooperation voraus. Jede Familie bringt ihre eigene Geschichte, geprägt durch ihre Kultur, Lebenswelt, Erfahrungen und Familienform mit. Diese soziale und kulturelle Vielfalt betrachten wir mit Anerkennung und Respekt als Normalität, Chance und Bereicherung und binden diese in die Arbeit ein. Der ehrenamtliche Dolmetscherdienst des Kommunalen Integrationszentrums (KI) bietet Menschen mit (noch nicht) ausreichenden Deutschkenntnissen Hilfe an. Die Dolmetscherinnen und Dolmetscher arbeiten ausschließlich ehrenamtlich, daher entstehen keine weiteren Kosten. Wir arbeiten mit dem Kommunalen Integrationszentrum zusammen und nehmen das Angebot von rund 40 verschiedenen Sprachen und Dialekten des Dolmetscherdienstes bei Bedarf hinzu (z.B. Entwicklungsgespräch, Aufnahmegespräch, Elternvollversammlung, Aktionen für Eltern).  Um die Kommunikation über Ziele und Methoden in der Erziehung des Kindes und die Transparenz über den Alltag und die Entwicklung des Kindes in beiden Lebensräumen zu sichern, sind Prozesse zum ständigen Informationsaustausch, sowie die Vorgehensweise bei Gesprächen und bei gemeinsamen Veranstaltungen mit den Familien in unserer Kindertageseinrichtung geregelt. Denn nur mit einem ganzheitlichen Blick auf die Situation des Kindes kann es in seiner Individualität wahrgenommen und gestärkt werden. Unsere inhaltlichen und strukturellen Angebote richten wir auf die Situation und die Bedürfnisse der Kinder und Familien aus, die unsere Einrichtung besuchen. 


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Angebote

Qualitätssiegel Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung

Seit 2014 ist unsere Kindertageseinrichtung ein zertifizierter Bewegungskindergarten. Im Alltag werden bedürfnisorientierte, freie und angeleitete sowie ganzheitliche Bewegungsimpulse und -angebote impliziert. Die Bewegungsfreude wird aktiv angeregt. Kinder sind bewegungsfreudig, sie brauchen jedoch Gelegenheiten, ihre motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten auszuprobieren, eigene Grenzen zu erfahren und vielfältige Bewegungsformen zu erlernen. Daher wird besonderen Wert darauf gelegt, dass den Kindern sowohl in den Innenräumen als auch auf den Außengeländen großzügige und anregende Bewegungsräume zur Verfügung gestellt werden. Regelmäßige Exkursionen in den Wald und in die Turnhalle der Grundschule sind im Kitaalltag fest integriert. In Zusammenarbeit mit dem Landessportbund NRW werden die Mitarbeiter regelmäßig durch Fortbildungen geschult. Gemeinsame Kooperationen mit den örtlichen Sportvereine und der Karnevalsgesellschaft bieten eine weitere Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten. Seit 2019 ist unsere Einrichtung mit dem Pluspunkt Ernährung zertifiziert. Uns ist es wichtig durch unsere Ernährungskonzeption allen Kindern einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln und ihnen die Freude am Zubereiten und gemeinsamen Erlernen und Erleben der Ernährungsbildung mit Genuss näher zu bringen. Die Kinder erhalten ein ausgewogenes, altersentsprechendes, hochwertiges Ernährungsangebot, das sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung orientiert. Das Angebot erstreckt sich vom Frühstück, über das Mittagessen bis hin zum Nachmittagssnack. Hierbei werden die unterschiedlichen ethnischen und religiösen Hintergründe der Kinder und ihrer Familien im Angebot genauso berücksichtigt wie erforderliche allergiegerechte Mahlzeiten. Als Getränke stehen den Kindern jederzeit Tafel-/Sprudelwasser und ungesüßte Früchtetees zur Verfügung. Unser Konzept ist aufbauend zum Konzept zur Lebensmittelhygiene der profinos gem. GmbH entwickelt worden und umfasst die Qualitätsstandards der deutschen Gesellschaft für Ernährung für die Verpflegung in den Tageseinrichtungen. 

 



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Aktuelles / Termine

Informationen zu Aktionen und Terminen in unserer Einrichtung finden Sie über unserer 

  • Webseite https://profinos.de/st-martin-drove und 
  • Instagram profinos.st.martin.drove oder profinos_kath_kitas 


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Aufnahmekriterien

Aufnahmekriterien

 Unseren Aufnahmekriterien liegen folgende Leitgedanken zugrunde und sind die Ausgangslage für die Priorisierung im Kita-Navigator:

1. Jedes Kind hat ein Recht auf qualitätsvolle Betreuung, unabhängig von der Lebens- und Arbeitssituation der Eltern.

2. In der Aufnahme in eine Kindertageseinrichtung liegt eine große Chance, die sozial-emotionale Entwicklung bei Kindern anzuregen und so Bildungsgerechtigkeit und Inklusion zu verwirklichen

3. Pädagogische und soziale Gründe (z.B. Erwerbstätigkeit, Alleinerziehende, Kindeswohlgefährdung, Überforderung in der Familie, sozialpädagogischer Bedarf) sind bei der Auswahl von Neuaufnahmen zu berücksichtigen und finden in unseren Aufnahmekriterien Platz.

4. Der Träger ist sehr daran gelegen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Demnach ist ein Beschäftigungsverhältnis bei profinos in den Aufnahmekriterien zu berücksichtigen.

5. Die Einrichtung verfügt über Plätze für Kinder unter drei Jahren (u3) und Plätze für Kinder über drei Jahren (ü3). Je nach aktueller Auslastung dieser beiden Platzvarianten errechnen sich die zur Verfügung stehenden Plätze, die für das nächste Kindergartenjahr vergeben werden können.

6. Die Gruppenstruktur hat einen hohen Stellenwert für die Qualität der Arbeit, sowohl aus Sicht der Kinder als auch der pädagogischen Fachkräfte. Bei der Aufnahme von neuen Kindern sollte deshalb ein ausgewogenes Verhältnis in Bezug auf Alter und Geschlecht vorhanden sein, sodass die Kinder genügend angemessene Spielpartnerinnen und Spielpartner finden.

7. Eltern, die ihr Recht auf einen Kindergartenplatz beim Jugendamt geltend machen, müssen sich dennoch in den Aufnahmekriterien wiederfinden und sind entsprechend ihrer Punkteplatzierung aufzunehmen.

8. Die Sicherheit für Eltern und Kinder auf eine Zusage für einen Anschlussplatz in derselben Kindertageseinrichtung ist gewährleistet.

Kriterien und Punkte für die Aufnahme bei Ü3 Kindern:

1 Alter des Kindes

    • Zwischen 4 und 5 Jahren : 2 Punkte

    • Zwischen 5 und 6 Jahren: 3 Punkte

2 Geschwisterkind

    • Geschwisterkind ist in der Einrichtung: 3 Punkte

    • Geschwisterkind war in der Einrichtung: 1 Punkt

3 Sozialraum

    • Kind wohnt im Sozialraum Drove (1. Wohnsitz): 4 Punkte

    • Kind wohnt im Gemeindegebiet: 1 Punkt

4 Alleinerziehende Eltern

    • Mutter oder Vater sind alleine für Haushalt und Erziehung im Alltag verantwortlich: 1 Punkt

5 Berufstätigkeit

    • Berufstätigkeit/Ausbildung/Studium/ Wiedereinstieg beider Eltern: 2 Punkte

    • Alleinerziehend und berufstätig: 2 Punkte

    • Beschäftigungsverhältnis bei profinos: 3 Punkte

6 Anmeldung

    • Nicht berücksichtigte Anmeldungen aus dem Vorjahr: 1 Punkt

7 Sonderfälle

    • Die Leitung der Einrichtung ist berechtigt, Kinder aus sozialen , humanitären oder pädagogischen Gründen ohne Punkteberechnung aufzunehmen.

Bei Punktegleichstand entscheidet die Zugehörigkeit des Kindes zur katholischen Kirche über die Platzvergabe. Wenn anschließend noch ein Gleichstand besteht, entscheidet das genaue Geburtsdatum (innerhalb der Altersspanne wird das ältere Kind vorgezogen) über die Platzvergabe.

Vorrangig werden Kinder berücksichtigt, die bisher noch nicht in einer Kita betreut werden (Voraussetzung dafür ist, das der bisherige Betreuungsplatz ökonomisch ist).

Kriterien und Punkte für die Aufnahme bei U3 Kindern in die Gruppenform I & 2:

1 Geschwisterkind

    • Geschwisterkind ist in der Einrichtung: 3 Punkte

    • Geschwisterkind war in der Einrichtung: 1Punkt

2 Sozialraum

    • Kind wohnt im Sozialraum Drove (1. Wohnsitz): 4 Punkte

    • Kind wohnt im Gemeindegebiet: 1 Punkt

3 Alleinerziehende Eltern

    • Mutter oder Vater sind alleine für Haushalt und Erziehung im Alltag verantwortlich: 1 Punkt

4 Berufstätigkeit

    • Berufstätigkeit/Ausbildung/Studium/ Wiedereinstieg beider Eltern: 2 Punkte

    • Alleinerziehend und berufstätig: 2 Punkte

    • Beschäftigungsverhältnis bei profinos: 3 Punkte

5 Anmeldung

    • Nicht berücksichtigte Anmeldungen aus dem Vorjahr: 1 Punkt

6 Sonderfälle

    • Die Leitung der Einrichtung ist berechtigt, Kinder aus sozialen , humanitären oder pädagogischen Gründen ohne Punkteberechnung aufzunehmen.

Bei Punktegleichstand entscheidet die Zugehörigkeit des Kindes zur katholischen Kirche über die Platzvergabe. Wenn anschließend noch ein Gleichstand besteht, entscheidet das genaue Geburtsdatum (innerhalb der Altersspanne wird das ältere Kind vorgezogen) über die Platzvergabe.

Vorrangig werden Kinder berücksichtigt, die bisher noch nicht in einer Kita betreut werden (Voraussetzung dafür ist, das der bisherige Betreuungsplatz ökonomisch ist).

Beschlossen am: 18.09.2024 Rat der Tageseinrichtung


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Elternbeitrag

Allgemeine Informationen und Erläuterungen zum Elternbeitrag. Für die Inanspruchnahme eines Platzes in einer öffentlich geförderten Kindertageseinrichtung - ganz gleich in welcher Trägerschaft - kann ein Elternbeitrag erhoben werden. Dies ist in einer Satzung geregelt. Für die Festsetzung des Beitrages müssen dem Jugendamt Einkommensnachweise vorgelegt werden. Grundlage für die Beitragshöhe sind die 'positiven' Einkünfte. Der sich daraus ergebene Beitrag kann in der entsprechenden Elternbeitragstabelle entnommen werden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Wir sind für Sie da

Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:

Servicestelle Jugendamt
Bismarckstr. 16
52351, Düren
Telefon: +49 (2421) 221051000
E-Mail: amt51@kreis-dueren.de

Haben Sie Fragen?

Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
 
Zu den häufig gestellten Fragen.