Angebotene Plätze
Anzahl Plätze: 100- ab 4 Monaten
- ab 1 Jahr
- ab 2 Jahren
- Unter 3 Jahre
- ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
Pädagogisches Profil
- Kleine Forscher
Kurzinfo
Kita Schlossmäuse
Unsere 6-gruppige Kindertageseinrichtung Schlossmäuse versteht sich als familienergänzende Einrichtung. Mit Professionalität und viel menschlicher Nähe werden die Kinder der Langerweher Kita in ihrer Entwicklung begleitet. Dabei ist dem Team der Schlossmäuse eine lebensbejahende und kreative Atmosphäre besonders wichtig.
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen, liegt ein Schwerpunkt der Schlossmäuse im U3 Bereich. Hier finden viele Eltern-Kind- Aktionen statt, um den Kindern ein ganzheitliches Umfeld zu bieten.
Seit Juli 2022 ist die Kita als Forscherkita zertifiziert. Die natürliche Neugier der Kinder nutzend, werden an ihre situativen Interessen angepasste Experimente spielerisch angeboten. Tägliche Bewegung an der frischen Luft gehört ebenfalls zum Programm. Im eigenen Außengelände, aber auch bei ausgedehnten Spaziergängen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die nähere Umgebung umfassend wahrzunehmen und interessante Projekte im Dorf zu begleiten. Die Kooperation mit einer Tagespflegeeinrichtung für Senioren bringt den Kindern einen generationsübergreifenden Alltag näher und ermöglicht Spiel- und Aktionstage für Jung und Alt.
Kitaführungen für interessierte Eltern werden jeden letzten Dienstag im Monat um 16:30 Uhr nach vorheriger telefonischer Anmeldung angeboten.
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Innen
Unsere Einrichtung liegt in einer ruhigen Seitenstraße in einem Wohngebiet von Langerwehe am Wehebach und in unmittelbarer Nähe vom Jakobusgarten. Das Jugendheim „Jil“ und die Europaschule - Gesamtschule sind unsere direkten Nachbarn. In nur wenigen Gehminuten erreichen wir die Wehebacher- Grundschule.
Wir bieten Platz für 90 Kinder im Alter von 0,4 Jahren bis sechs Jahren.
Haupthaus
Unserer barrierefreien Kindertageseinrichtung stehen vier große Gruppenräume mit einer integrierten Küchenzeile, sowie jeweils einem Nebenraum und einem Schlafraum zur Verfügung.
Die Gruppenräume sind in verschiedene Spielbereiche aufgeteilt. Bei der Gestaltung war uns wichtig, dass die Kinder sich zurechtfinden und sie sich sicher und geborgen fühlen. Die Kinder selbst und unsere Beobachtung ihres Handelns zeigen, dass die Gestaltung des Raumes nie vollendet ist, sondern einen fortlaufenden Prozess darstellt. Dieser beeinflusst das Wohlbefinden und fördert die Wahrnehmung, Interaktion und Kommunikation. Es wird nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet.
Mit viel Phantasie werden die Spielbereiche so eingerichtet, dass sie veränderbar sind. Es gibt individuelle Bereiche wie Rollenspiel-, Kreativ-, Leseecke und Psychomotorik Bereiche, sowie projektbezogene Spielecken. Zelte und Decken bieten in ruhigen Momenten Rückzugsmöglichkeiten. Weiterhin steht den Kindern in offenen Regalen und Schränken ein bewusst reduziertes Angebot an Spielmaterial zur Verfügung: aus den Bereichen Naturwissenschaft, Musik, Puzzles, Konstruktions-, Mal- und Farbenmaterial, wertfreies -, sowie Bastel- und Werkmaterial.
Die großzügige Aufteilung und die Helligkeit der Gruppenräume schaffen eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen. Angegliedert an die Gruppenräume befinden sich jeweils zwei Nebenräume.
In den Gruppen mit Kindern im Alter bis 3 Jahren dient einer der Räume als angrenzender Schlafraum. Dieser bietet jedem Kind eine personalisierte Schlafgelegenheit. So können die Kinder ihrem individuellen Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug nachkommen.
Der zweite Nebenraum wird als Spielbereich genutzt und dient in der Gruppenform III als Vorschulecke, in welcher wöchentlich die differenzierte Bildungsarbeit auf dem Weg in die Grundschule stattfindet.
Weiterhin gehört zu jeder Gruppe ein Waschraum mit je 2 Kindertoiletten und Waschbecken auf Kinderhöhe. Verbunden mit einer Türe gelangt man direkt zum angrenzenden Wickelraum, welcher mit einer Wickelanlage versehen ist, die über eine ausziehbare Treppe, eine Kinderbadewanne und personalisierte Schubladen mit den individuellen Wickelutensilien der Kinder verfügt.
Im großzügig angelegten Flur befinden sich die Garderoben der Kinder, welche den Altersstrukturen angepasst sind, um den Kindern eine größtmögliche Selbstständigkeit zu bieten. Es befinden sich außerdem Spielbereiche im Flur, die zum gruppenübergreifenden Spiel einladen.
Der Wasser-Erlebnisraum ist mit einem Mosaikwasserbecken ausgestattet, in welchem die Kinder vielfältige Sinneserfahrungen mit dem ganzen Körper erleben können. Dort können sie unabhängig von der Jahreszeit, mit oder ohne Materialen, im Wasser aktiv sein.
Die Turnhalle bietet den Kindern Platz um aktiv zu werden, durch wöchentliche, altersentprechende Turnangebote der Gruppen. Eine festinstallierte Sprossenwand, Bewegungslandschaften, verschiedene Turngeräte und bewegliche Spielmaterialien können die Kinder in ihren Bewegungsabläufe schulen.
Im Therapieraum haben Kinder die Möglichkeit Therapien wie Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie von externen Praxen in Anspruch zu nehmen. Außerdem wird der Raum im Rahmen der alltagsintegrierten Sprachförderung von einer dafür ausgebildeten Fachkraft genutzt, um dort spielerisch den Spracherwerb zu unterstützen.
Der Forscherraum bietet eine vielfältige Atmosphäre, in welcher die Kinder ihrem Wissensdrang und der Experimentierfreude nachkommen können. Außerdem finden dort im Rahmen von Forschertagen gezielte Angebote statt. Weitere Informationen zum Forschen sind im gesonderten Forscherkonzept zu finden
Mobile Einheit
Unserer barrierefreien mobilen Einheit stehen zwei weitere Gruppen zur Verfügung.
Die zwei Gruppenräume sind, wie auch im Haupthaus, in verschiedene Spielbereiche aufgeteilt. Es gibt auch hier individuelle Bereiche wie Rollenspiel-, Kreativ-, Leseecke und Psychomotorik Bereiche, sowie projektbezogene Spielecken. Zelte und Decken bieten in ruhigen Momenten Rückzugsmöglichkeiten. Weiterhin steht den Kindern in offenen Regalen und Schränken ein bewusst reduziertes Angebot an Spielmaterial zur Verfügung: aus den Bereichen Naturwissenschaft, Musik, Puzzles, Konstruktions-, Mal- und Farbenmaterial, wertfreies -, sowie Bastel- und Werkmaterial. Angrenzend an die Gruppenräume steht jeweils ein Nebenraum zur Verfügung.
Auch hier hat jede Gruppe einen individuellen Schlafraum, der jedem Kind eine personalisierte Schlafgelegenheit bietet.
Gruppenübergreifend könne die Kinder hier den Waschraum nutzen, der 3 Kindertoiletten und Waschbecken auf Kinderhöhe bietet. Ebenso gibt es ein Wickelraum, welcher mit einer Wickelanlage versehen ist, die über eine ausziehbare Treppe, eine Kinderbadewanne und personalisierte Schubladen mit den individuellen Wickelutensilien der Kinder verfügt.
Im großzügig angelegten Flur befinden sich die Garderoben der Kinder, welche den Altersstrukturen angepasst sind, um den Kindern eine größtmögliche Selbstständigkeit zu bieten. Es befinden sich außerdem Spielbereiche im Flur, die zum gruppenübergreifenden Spiel einladen.
Die Turnhalle bietet den Kindern Platz um aktiv zu werden, durch wöchentliche, altersentprechende Turnangebote der Gruppen.
Weiterhin befindet sich eine große Küche in der mobilen Einheit, welche für die täglich anfallenden hauswirtschaftlichen Arbeiten genutzt wird, aber die Kinder auch einlädt, um dort verschiedenen hauswirtschaftlichen Angeboten nachzugehen.
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Außen
Unsere Kindertageseinrichtung verfügt über ein neu angelegtes Außengelände, welches von jedem Gruppenraum zugänglich ist. Es wurde eine großzügig umlaufende Außenfläche eingerichtet, welche diverse Möglichkeiten zum Klettern, Kriechen, Erkunden und Spielen bietet. Das Außengelände teilt sich in zwei Hauptbereiche auf, welche sich in einen Spielbereich für die Kinder unter 3 Jahre und einen Spielbereich für die Kinder über 3 Jahre gliedert, die aber durch die umlaufenden Flächen des Gebäudes mit Erkundungspfaden verbunden sind. Verschiedene Ebenen ermöglichen den Kindern die Umwelt aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und die Bewegung in unwegsamen Geländen zu schulen. Diverse Spielgeräte und Fahrzeuge schaffen motorische Anreize für jedes Alter. Die verschieden angelegten Sandflächen laden zum sensomotorischen Spiel ein. Der Baumbestand sorgt im Sommer für ausreichend Schatten und die Sträucher, sowie Hochbeete lassen die Kinder an naturnahem Lernen teilhaben. Die anliegenden Terrassen der Gruppenräume laden zum gemeinsamen Verweilen ein.
Die Natur liegt fast vor der Haustür und wir besuchen mit den Kindern regelmäßig andere Spielplätze, den Jakobusgarten, Bauernhöfe, gehen mit den Vorschulkindern zu Projekteinheiten in den Wald und nutzen die umliegenden Geschäfte in Langerwehe, um mit den Kindern gemeinsam einzukaufen.
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Pädagogisches Profil
„Ein Haus, in dem man wachsen kann.“
Wir sind ein Team, welches eine sichere Bindung zu den Kindern als Basis unserer Arbeit definiert und die ganzheitliche Förderung aller Kinder als Leitbild hat. Unser Integrationsgedanke schließt alle Kinder mit ein. Jedes Kind benötigt seine Zeit, hat sein eigenes Tempo, eigene Ressourcen und Interessen. Mit Wertschätzung und Inspiration begleiten wir die Kinder und fördern ihre wachsende Unabhängigkeit und Selbständigkeit. Der intensive Austausch mit Eltern bzw. dem Herkunftssystem und die wechselseitige Anerkennung von Erziehungsleistungen sind uns sehr wichtig. Wir leben Partizipation im Kindergartenalltag (alltägliche Mitbestimmung der Kinder in einfachen und dialogischen Gesprächssituationen, spontanen Kreisgesprächen, Themenauswahl der Projekte, Morgenkreisleitung, Festgestaltung, u.v.m.). Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder. Unser Haus bietet viel Raum und Möglichkeiten, die wir als Team mit den Kindern kreativ nutzen.
Jedes Kind hat seinen festen Platz in seiner Stammgruppe, in welcher es jeden Morgen ankommt. Nach dem Morgenkreis darf das Kind selbst bestimmen, ob es im Gruppenraum, den Funktionsräumen, dem Flurbereich, in einer anderen Gruppe spielt oder den Garten besucht. Je nach Situation werden die Kinder vom pädagogischen Fachpersonal begleitet. In der Freispielzeit lernt das Kind, sich mit bestehenden Spiel- und Gruppenregeln auseinanderzusetzen. Dabei kann es soziale Kontakte knüpfen, sich in die Gruppe integrieren, im Umgang mit Gleichaltrigen seine Persönlichkeit entfalten, sowie Rücksicht und Toleranz gegenüber anderen üben. Das Kind kann sich aktiv am Spiel beteiligen, selbstständig seine Spielpartner auswählen oder durch Beobachten und Zuschauen lernen. In dieser Phase sind wir die Spiel- und Ansprechpartner und übernehmen die Beobachterrolle. Wir geben Hilfestellungen bei Problemen, führen unbekanntes Spielmaterial ein und geben neue Impulse und Anregungen. Außerdem haben die Kinder die Möglichkeit den Alltag mitzugestalten und sich in Projekten und Arbeitskreisen einzubringen. Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit, Selbständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder. So finden sie sich schnell im ganzen Haus zurecht und lernen viele Spiel- und Lernmöglichkeiten kennen. Ihr Sozialverhalten wird geschult, da sie mit vielen unterschiedlichen Kindern und Erwachsenen in Kontakt kommen. Falls ein Kind die Nähe und Sicherheit seiner vertrauten Umgebung und einer Bezugsperson braucht, hat es dazu selbstverständlich die Möglichkeit, solange es sie benötigt.
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Zusammenarbeit mit Eltern
Unsere Kita ist eine familienunterstützende Einrichtung, in der die Zusammenarbeit mit den Eltern unerlässlich ist. Im Hinblick auf die Bedürfnisse der Kinder, aber auch im allgemeinen Dialog zu den Familien, sind die Eltern wichtige Ansprechpartner, um einen ständigen und aktuellen Austausch zu gewährleisten. Darunter zählen vor allem Bildungsprozesse, Elternnachmittage, Elternbefragungen und Angebote im Kitaalltag, um eine angemessene Elternpartnerschaft zu gewährleisten. Ein wichtiges Bindeglied ist hierbei besonders der Elternbeirat, welcher durch die Elternschaft jährlich im Rahmen der Elternversammlung gewählt wird. Mit dem Elternbeirat finden turnusmäßig Austauschtreffen mit dem Leitungsteam der Kita statt, um die Bedürfnisse und Anliegen von Eltern und Erziehern darzustellen.
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Aufnahmekriterien
Die Aufnahmekriterien wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege" gemäß § 78 SGB VIII entwickelt. Ferner entsprechen sie der Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der beiden Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen zu der thematischen Sortierung der Aufnahmekriterien für Kindertageseinrichtungen.
Bei der Aufnahme spielen die folgenden Aspekte eine Rolle:
- Alter des Kindes
- Geschwister in der Betreuung
- Berufstätigkeit der Eltern
- Alleinerziehende Elternteile
- Platzabsage im Vorjahr
- Pädagogische und soziale Aspekte
- Härtefälle und dringende Bedarfe
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