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Träger
Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöRKita Mäusebande
Die Kindertageseinrichtung Mäusebande wurde am 15.08.2020 zunächst am Standort Jakobwüllesheim als mobile Einheit eröffnet. Seit August 2021 befindet sich die 3-gruppige Einrichtung im Hauptort der Gemeinde Vettweiß. Die großzügigen Räumlichkeiten der „Alten Grundschule“, bieten Platz für 3 Stammgruppen mit den Namen: „Wühlmäuse“, Feldmäuse“ und „Bunte Mäuse“. Die Kinder haben jedoch die Möglichkeit im Tagesablauf dem gruppenübergreifenden und teiloffenen Konzept nachzugehen.
Innerhalb der Öffnungszeit von 7.00 bis 16.15 Uhr montags bis freitags werden die Kinder in einem Stundenumfang von 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche betreut. Dabei können die Eltern für ihre Kinder den Betreuungsplatz entweder mit oder ohne Mittagessen buchen.
Sowohl das Frühstück als auch das Mittagessen findet in den jeweiligen Gruppen statt. In der Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit, eigenständig ihren Interessen und Bedürfnissen nachzugehen. Sie können an Angeboten teilnehmen, andere Gruppen und Räumlichkeiten besuchen, aber auch in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Jede Gruppe nutzt regelmäßig die Turnhalle an unterschiedlichen Tagen. Dort finden abwechslungsreiche Bewegungsangebote statt. Ihrem Bewegungsdrang können die Kinder auch auf dem neu angelegten Außengelände nachgehen. Die Gruppen nutzen die Außer-Haus-Tage, um die Umgebung zu erkunden und auf Spielplätzen ihre Fähigkeiten auf die Probe zu stellen.
Das Team der Kita Mäusebande besteht aus:
Der Zentralort Vettweiß überzeugt mit seinem großen Gemeindegebiet, einer belebten Infrastruktur, ausreichenden Einkaufsmöglichkeiten, sowie Bildungsmöglichkeiten. Vettweiß verfügt über eine eigene Grundschule, sowie bereits zwei bestehende Kindergärten.
Die Kindertageseinrichtung Mäusebande befindet sich in einem ruhigen Wohngebiet. Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei gestaltet, sodass man die Einrichtung über den Treppenaufgang oder die Rampe betreten kann. Man gelangt in einen Eingangsbereich mit einer Elterninformationstafel, Stellplätze für Kinderwagen und dem Treppenaufgang. Im Anschluss befinden sich die Räumlichkeiten unserer Feldmäuse-Gruppe. . Die Nebenräume fungieren zum einen als Schlafraum und zum anderen als vielseitiger Funktionsraum, welcher bedürfnisorientiert angepasst wird.
Vom Flur aus gelangt man in die Eingangshalle. Dort befinden sich verschiedene Möbelelemente, wie z.B. ein „Zwiebelturm“ mit Podesten und Konstruktionsmaterial. Dieser Raum kann gruppenübergreifend als Freispiel- oder angeleitetes Angebot von den Kindern genutzt werden. Die Spielmöglichkeiten laden die Kinder zum Klettern und Verstecken ein. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, durch Fahrzeuge ihrem motorischen Bewegungsdrang nachzugehen. An den Wänden befinden sich Spielelemente, die die taktile Wahrnehmung und feinmotorischen Fertigkeiten fördern. In der Eingangshalle befindet sich auf der linken Seite das Leitungsbüro. Im weiteren Verlauf befinden sich die barrierefreien Toiletten und ein weiterer Flur. Von dort aus besteht die Möglichkeit, in den Therapieraum, die Turnhalle, das Eltern Café und den Personalraum zu gelangen. Diese Räumlichkeiten werden zudem auch als Gesprächsräume, für Eins-zu-Eins Betreuung, Kleingruppenarbeit oder das Vorschulprogramm genutzt.
Im Obergeschoss gelangt man durch eine Glastüre zur Gruppe der Bunten Mäuse. Die Gruppe ist mit besonderem Hauptaugenmerk auf den kreativen Bereich ausgerichtet. Dort befinden sich zum Beispiel mehrere Staffeleien und umfangreiche Materialien, die zum Malen und Basteln einladen. Einer der Nebenräume ist als Ruheraum gestaltet. Dort können sich die Kinder jederzeit zurückziehen, Bücher anschauen oder in der gemütlichen Kuschelecke unter dem Lichtervorhang entspannen. Der Nebenraum ist multifunktionell und wird, je nach Interessen der Kinder, regelmäßig angepasst.
Vor der Glastüre links gelangt man durch einen Spielflur zu den Räumlichkeiten der Wühlmäuse. Der Gruppenraum der Wühlmäuse hat den Schwerpunkt auf Konstruktions- und Baumaterial. Die Kinder haben die Möglichkeit, ihr räumliches Denken und Ideen mit den Materialien auf verschiedenen Ebenen von Bauelementen umzusetzen. Der Schlafraum dieser Gruppe ist mit einer großen Sinneshöhle ausgestattet. Dort können die Kinder Bücher lesen, sich einkuscheln und zur Ruhe kommen. Im Nebenraum, welcher als Rollenspielraum ausgestattet ist, befindet sich eine Spieleküche und ein Puppenhaus. Dort nehmen die Kinder verschiedene Rollen ein und spielen erlebte Alltagssituationen nach.
Weitere Räumlichkeiten auf dieser Etage sind die Großküche, ein Vorratsraum, ein Hauswirtschaftsraum und zwei Personaltoiletten.
Unser Grundstück verfügt im vorderen Bereich der Einfahrt über Parkplätze für Eltern und Besucher. Das neu angelegte Außengelände erstreckt sich im hinteren und seitlichen Teil des Grundstückes. Jede Gruppe besitzt einen eigenen Zugang zum Außengelände. Die Bewegungs- und Spielelemente sind sowohl für U3- als auch für Ü3-Kinder geeignet und sind eine Mischung unterschiedlichster Bewegungsformen. Hierbei erhalten die Kinder die Gelegenheit, sich neue Fähigkeiten wie Klettern, Balancieren etc. anzueignen und das Bestehende zu fördern.
Unsere Spielelemente:
Wege zum Fahrzeugfahren und auch freie Flächen wurden ebenfalls gestaltet. Zudem planen wir im naturwissenschaftlichen Bereich die Gestaltung eines Hochbeetes.
In wenigen Minuten sind fußläufig zwei Spielplätze zu erreichen, welche die Gruppen an ihren Außer-Haus-Tagen nutzen. Zudem befinden sich in der näheren Umgebung landwirtschaftlich genutzte Wege, Flächen und Felder, die zum Spazieren und Erkunden einladen.
Die pädagogischen Inhalte unserer Arbeit ist Partizipation, Inklusion und Transparenz. Wir schaffen Bildung und Chancengleichheit, unabhängig von ihrer Religion, Herkunft oder ihrem Status für alle Kinder in ihrem individuellen Entwicklungsstand. Die Zielsetzung ist, die Kinder in der sozialen, emotionalen, motorischen, sprachlichen und kognitiven Entwicklung zu begleiten und zu fördern.
Die Kindertageseinrichtung ist ein Ort, an dem sich Kinder in einem positiven Umfeld entwickeln und entfalten können. Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir sehen jedes Kind als einzigartig und individuell an und holen es in seiner Entwicklung ab, „wo es steht“, um es in seinen Wünschen und Fähigkeiten zu stärken. Die Kinder lernen sowohl im alltäglichen Miteinander als auch durch gezielte Kleingruppenarbeit ihre Umwelt zu erleben, auszuprobieren und zu experimentieren. Wir begleiten und unterstützen sie in ihrem kindlich strukturierten Tagesablauf. Dies ist für alle, besonders aber für die jüngeren Kinder von hoher Bedeutung, denn sie benötigen eine liebevolle Umsorgung und Stabilität. In der Freispielphase geben wir den Kindern die Möglichkeit ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Selbstbildungsprozesse zu aktivieren. Wir bieten verantwortungsbewusste Erziehung und Bildungspartnerschaften, die zum Wohle des Kindes ausgelegt sind. Die Erziehungsziele ergeben sich aus Beobachtungen und Entwicklungsbedürfnissen des Kindes, begleitet von Wertschätzung und Akzeptanz. Wir geben Hilfestellung bei ihren komplexen Denkprozessen zum selbstständigen Handeln.
Die Zusammenarbeit zwischen pädagogischem Team und Eltern basiert auf einer vertrauensvollen partnerschaftlichen Ebene und beinhaltet eine transparente Kommunikation. Kitaführungen mit ausführlichen Informationen werden für interessierte Eltern nach telefonischer Absprache angeboten.
In unserem Kitaalltag kooperieren wir mit verschiedenen Institutionen. Zum einen mit Kindertageseinrichtungen in gleicher Trägerschaft und zum anderen mit Kindertageseinrichtungen der Gemeinde Vettweiß.
Weiterhin stehen wir bzw. der Träger im Austausch mit verschiedenen Ämtern, wie dem Kreisjugendamt, dem Gesundheitsamt, Sozialamt, der job-com und dem SPZ, Therapeuten, den jeweiligen Schulen und auch den Kinderärzten.
Da unsere Kita in der Gemeinde Vettweiß beheimatet ist, findet ein Austausch mit der Verwaltung der Gemeinde Vettweiß und den dazugehörigen Instanzen statt, wie dem Heimatmuseum, der Polizei und der Feuerwehr.
Die Mittagsverpflegung übernimmt die Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung mbH (kurz: DGA). Die Essensbestellung wird über das Internetportal „Esszeit.de“ abgewickelt.
Die Kooperation mit der Schule wird am Ende der Kindergartenzeit wichtig, wenn der Schuleintritt bevorsteht. Es kommt vor, dass Schulen Erzieherinnen zu einem Gespräch einladen oder Kinder bei einem Kennenlerntag von Erzieherinnen begleitet werden. Hier stehen wir mit den Eltern im engen Austausch.
Unsere Kita ist gleichzeitig auch eine Ausbildungsstätte. Wir pflegen Kooperationen mit den Schulen des Berufskollegs St.-Nikolaus-Stift in Füssenich und dem Nelly-Pütz-Berufskolleg des Kreises Düren. Durch Anleitertreffen und die regelmäßigen Lehrerbesuche besteht ein ständiger Kontakt und Austausch.
Als familienergänzende und unterstützende Institution ist der kontinuierliche Austausch und Kontakt zwischen dem Fachpersonal und den Eltern sehr wichtig. Eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes wirkt sich positiv auf die Gesamtentwicklung aus. Eltern werden durch das Fachpersonal regelmäßig über die Entwicklung und das Verhalten ihres Kindes informiert. Das Team ist offen und interessiert für die Belange und Lebenssituationen der Familien. Es berät und unterstützt mit fachlicher Kompetenz bei Problemen und Erziehungsfragen.
An einem Nachmittag im Monat werden Besichtigungstermine angeboten, damit Sie sich ein Bild von der Einrichtung machen und wir Sie persönlich kennenlernen können. Vor Beginn der Betreuung in der Mäusebande findet ein Aufnahmegespräch statt, um sich gegenseitig kennenzulernen, Organisatorisches zu besprechen und Fragen zu beantworten. Im Anschluss findet eine Begehung der Räumlichkeiten statt. Unmittelbar vor der Eingewöhnung bietet eine Erzieherin ein Eingewöhnungsgespräch an. Inhalt dieses Gespräches sind Informationen, die für die Eingewöhnung und den täglichen Ablauf von Bedeutung sind.
Zusätzlich planen wir einen alljährlichen Schnuppernachmittag für alle neuen Kinder mit ihren Familien. Instrumentale Kommunikationsmöglichkeiten sind die täglichen persönlichen Gespräche zwischen Tür und Angel, Telefonate und Emaildialoge.
Neben den jährlich stattfindenden Elternsprechtagen und den Entwicklungsgesprächen haben Eltern jederzeit die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren, wenn Gesprächsbedarf besteht. Dies gilt sowohl mit den Erzieherinnen der Gruppe als auch mit der Leitung der Einrichtung.
Jährlich findet eine Elternversammlung aller Gruppen statt. Dort wird der Elternbeirat gewählt und gebildet. Dieser stellt ein Verbindungsglied zwischen Eltern und Einrichtung dar. Sie werden über die pädagogische und personelle Veränderung als Erstes informiert und leiten es an die Elternschaft weiter. Es findet ein Informationsaustausch bezüglich Themen, die die Einrichtung betreffen statt. Ideen und Anregungen seitens der Eltern werden durch die Elternvertreter dargelegt.
Der Rat der Tageseinrichtung besteht jeweils aus einer gleichmäßigen Gewichtung von Vertretern der Elternschaft (Elternbeirat), des Trägers und der pädagogischen Fachkräfte der Kita. Eine gute und offene Kommunikation zwischen der Elternschaft und deren Vertretung ist von großer Bedeutung. Nur so kann der Elternbeirat einen konstruktiven Austausch mit dem Kita-Personal aufrechterhalten.
Im Rahmen des Beschwerdemanagements haben Eltern verschiedene Möglichkeiten, ihre Beschwerden, Sorgen und Belange zu äußern. Je nach Situation und Bedarf bieten wir den Eltern einen Gesprächstermin an. Das Fachpersonal ist im Umgang mit Beschwerden vorbereitet und geschult. Ziel der gemeinsamen Gespräche ist es, verschiedene Lösungsvorschläge gemeinsam zu erarbeiten und einvernehmliche Vereinbarungen zu treffen. Dies schafft Transparenz und Offenheit für alle Beteiligten. Ein weiterer Punkt ist das persönliche Gespräch mit der Leitung, dem Elternrat oder auch der Fachberatung stellvertretend für den Träger.
Die Einrichtung ist ein Ort, an dem Eltern untereinander die Möglichkeit wahrnehmen können, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Die Partizipation der Eltern in der Kita ist ein fester Bestandteil, wie zum Beispiel bei Festen und Feiern, Ausflügen, der Abschlussfahrt und Abschlussfeier der Vorschulkinder sowie bei Projekten und Angeboten. Wir freuen uns über engagierte Eltern, die diese mitgestalten und organisieren wollen. Dies verstärkt die Identifikation und eine positive Auswirkung auf das Gesamtbild unserer Einrichtung nach außen.
Die Aufnahmekriterien wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege" gemäß § 78 SGB VIII entwickelt. Ferner entsprechen sie der Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der beiden Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen zu der thematischen Sortierung der Aufnahmekriterien für Kindertageseinrichtungen.
Bei der Aufnahme spielen die folgenden Aspekte eine Rolle:
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Servicestelle Jugendamt
Bismarckstr. 16
52351, Düren
Telefon: +49 (2421) 221051000
E-Mail: amt51@kreis-dueren.de
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.