Kindertageseinrichtung Regenbogen Schwerpunkt Inklusion Aldenhoven

Kurzinfo

Kindertageseinrichtung Regenbogen

Die 5-gruppige Kindertageseinrichtung mit dem Schwerpunkt "Inklusion" und das Familienzentrum Aldenhoven "für Dich, für Mich, für ALLE" befindet sich in Aldenhoven-Ost etwas außerhalb des Ortskerns.

"Komm, wir gehen deinen Weg"- Unterschiedliche Kulturen, Fähigkeiten, Sprachen und Glaubensrichtungen bereichern unser Miteinander. In unserem Haus erleben unter einem Dach Kinder  mit und ohne Beeinträchtigung  ihren Alltag. Dieser Gedanke der Inklusion begleitet die Kindertageseinrichtung Regenbogen seit ihrer Eröffnung im Jahr 1998. Das interdisziplinäre Team greift auf einen großen fachlichen Erfahrungsschatz zurück und entwickelt diesen stetig weiter. Die anvertrauten Kinder werden mit ihren Rechten und ihrer Würde gesehen und respektiert. In einer wertschätzenden Atmosphäre erfährt jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen eine individuelle Förderung. Hierbei stehen die kindlichen Fähigkeiten und Ressourcen im Vordergrund. Dabei werden im Lernprozess Bewegung, Wahrnehmung und Sprache verknüpft, die Entwicklung eines positiven Selbstbildes gefördert und das Leben in einer sozialen Gesellschaft vorbereitet. Das entstehende Selbstwertgefühl ermöglicht dem Kind einen positiven und vertrauten Blick in die Welt und in die Zukunft. Im Rahmen eines gemeinsamen Lebenswegs wird viel Wert auf Teilhabe und Mitgestaltung der Kinder gelegt. Spaß und Spiel mit anderen Kindern und viel Raum für Bewegung ist dabei selbstverständlich. Als verlässlichen Partner in der Betreuung, Bildung und Erziehung werden die Eltern als "Experten" für ihr Kind unterstützt. Auf dem Entwicklungsweg des Kindes findet ein reger Austausch und eine gegenseitige Unterstützung im gemeinsamen Erziehungsprozess statt.

Schließungszeiten

Unsere Schließungszeiten:

• Rosenmontag
• 1 Brücken- und Konzeptionstag
• 3 Wochen in den Sommerferien
• die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr

In Abstimmung mit dem Träger und Rat der Tageseinrichtung werden die Schließungstage beschlossen und  lange im Vorfeld den Erziehungsberechtigten mitgeteilt.

Innen

Unsere Einrichtung wurde 1998 in einem ehemaligen Schulgebäude eröffnet. Empfangen werden Kinder und Eltern in unserer sehr freundlichen, offenen und hellen Eingangshalle mit einem integrierten Elterncafé und einer Elternbibliothek. Die ansprechende Eingangshalle ist der Mittelpunkt der Einrichtung. Von dort aus erreicht man die 5 Gruppenräume, die sich über 2 Etagen erstrecken. Jeder Gruppenraum ist durch seine großen Fenster sehr hell und freundlich und mit einer voll funktionsfähigen Küche ausgestattet. Zu jeder Gruppe gehört ein Nebenraum, ein Ruheraum, ein Waschraum mit zwei Kindertoiletten und einer Wickelmöglichkeit. Die großen Flure mit unterschiedlichen Spielangeboten können als zusätzlicher Spielbereich genutzt werden. Zu unserer Einrichtung gehört zudem eine große Turnhalle, in der täglich Bewegungserziehung und Psychomotorik stattfinden. Im Rahmen der Inklusion steht die Turnhalle sowie ein separater Therapieraum für Logopädie zur Verfügung. Weitere Räume dienen für Besprechungen, der Aufbewahrung von Spiel- und Therapiematerialien und der Lagerung der hauswirtschaftlichen Ausstattung.

Pädagogisches Profil

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Kind mit seiner Gesamtpersönlichkeit, seinen Interessen, Meinungen, Wünschen, Gefühlen und seinen individuellen Fähigkeiten.
Deshalb bedeutet der pädagogische Alltag für uns, sensibel zu sein für wirklichkeitsnahe Situationen, diese zu berücksichtigen und aufzugreifen. Wir achten auf ein ganzheitliches Lernen in Zusammenhängen. Dabei berücksichtigen wir alle Dimensionen des Wahrnehmens und Erlebens (kognitiv, sinnlich, körperlich, emotional und sozial) und des Ausdrucks (sprachlich, musisch, motorisch und kreativ). Die Kinder werden einbezogen und können sich selbst- oder fremdmotiviert - ohne Leistungsdruck und Kontrolle -  mitgestaltend einbringen. Somit ist jeder Tag bedeutend für die Entwicklung eines jeden Kindes.
Unsere pädagogischen Mitarbeiterinnen sehen sich als Vorbild, Wegbegleiter, als Lehrende und auch als Lernende. Gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach Antworten auf Fragen, die das Leben uns stellt.
Eine feste Tagesstruktur mit wiederkehrenden Ritualen und Abläufen und die Einhaltung von zuvor festgelegten Regeln bietet ihnen Sicherheit und Orientierung. Außerdem ist für uns die Vermittlung von Werten und Normen von großer Bedeutung.
In unserem Haus wird "Inklusion" großgeschrieben. Die Unterschiedlichkeit aller Menschen ist in unserem Miteinander Normalität. Jedes Kind kommt auf dieser Welt nur einmal vor. Es ist einmalig und hat das Bedürfnis zu lernen. Alle Kinder haben ein Recht auf ungehinderte und unbehinderte Bildung. In unserem Menschenbild erkennen wir die Unterschiedlichkeit und Individualität jedes einzelnen Kindes an. Bei uns ist jedes Kind willkommen und wird mit seinen Bedürfnissen und Stärken gesehen. Allen Kindern wird die Teilhabe am Bildungsprozess in unterschiedlichen Bildungsbereichen ermöglicht:

• Bewegung
• Wahrnehmung
• Sprache, Kommunikation und Medien
• Musikalische und rhythmische Erziehung
• Kreativ ästhetische Bildung
• Alltagskompetenzen
• Kognition
• Mathematische Kompetenz
• Umwelt und Natur
• Sozial-emotionale Entwicklung

Zusammenarbeit mit Eltern

Die Elternarbeit in unserer Einrichtung ist ein elementarer Bestandteil der pädagogischen Arbeit, die auf die Betreuung, Bildung und Erziehung ausgerichtet ist. Sie beruht auf der konstruktiven, partnerschaftlichen und dialogischen Kooperation zwischen Eltern und pädagogischen/therapeutischen Fachkräften. Bei der Elternarbeit ist es uns wichtig, eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre und Begegenung auf "Augenhöhe" zu schaffen. Die unterschiedlichen Kompetenzen der Einzelnen fließen in die Erziehungspartnerschaft ein. Die Eltern werden regelmäßig durch Elternbriefe, - aushänge oder per Email informiert. Durch Fotodokumentationen und Hospitationen erhalten Eltern einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit. Im Zentrum unserer Arbeit steht das Kind. Damit eine optimale Förderung gewährleistet ist, bedarf es einer guten Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Kindertageseinrichtung.

Vor diesem Hintergrund gibt es verschiedene Formen des Austausches:

• Ausführliche Anmelde- und Aufnahmegespräche
• Halbjährliche Entwicklungsgespräche und weitere bei Bedarf
• Tür- und Angelgespräche
• Abschlussgespräch beim Übergang in die Schule
• Hospitationen mit anschließendem Austausch
• Feste
• Eltern-Kind Aktionen
• Elternversammlung
• Elternabende- und nachmittage mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten
• Mitwirkung bei Projekten
• Sitzung des Elternbeirates und Rat der Tageseinrichtung
• Einbeziehung in pädagogische Angebote

Aufnahmekriterien

Die Aufnahmekriterien wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege" gemäß § 78 SGB VIII entwickelt. Ferner entsprechen sie der Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der beiden Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen zu der thematischen Sortierung der Aufnahmekriterien für Kindertageseinrichtungen.

Bei der Aufnahme spielen die folgenden Aspekte eine Rolle:

• Alter des Kindes
• Geschwister in der Betreuung
• Berufstätigkeit der Eltern
• Alleinerziehende Elternteile
• Platzabsage im Vorjahr
• Pädagogische und soziale Aspekte
• Härtefälle und dringende Bedarfe