Unser Service-Telefon: +49 (2421) 221051000
Träger
Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöRKita Die Grünschnäbel
Bei der 1-gruppigen Jülicher Kita im Ortsteil Bourheim für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren steht das Kind im Mittelpunkt. Jedes Kind soll sich wohl und geborgen fühlen. Die Grünschnäbel verstehen sich als familienergänzende Kita und arbeiten eng mit den Familien zusammen. Die drei Mitarbeiterinnen gehen partnerschaftlich, mit gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung zum Wohle der Kinder miteinander um. Die Kinder werden in ihrer Selbstständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und in ihren individuellen Kompetenzen gestärkt. Das ganzheitliche Bildungsverständnis versteht das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung im sozialen Miteinander. Die Einrichtung ist eine Bewegungskita, die auch das Thema Ernährung in den Mittelpunkt stellt.
Kitaführungen für interessierte Eltern finden nach Absprache in kleinen Gruppen statt.
Montag bis Freitag:
25 Stunden: 7:30 Uhr- 12:30 Uhr ohne Mittagsverpflegung
35 Stunden: 7:30 Uhr- 12:30 Uhr und 14:00 Uhr- 16:00 Uhr ohne Mittagsverpflegung
35 Stunden: 7:30 Uhr- 14:30 Uhr mit Mittagsverpflegung
45 Stunden: 7:30 Uhr- 16:30 Uhr mit Mittagsverpflegung
Die Schließungszeiten verteilen sich überwiegend auf die Schulferien. Jährlich werden sie mit dem Rat der Tageseinrichtung abgestimmt und den Eltern zu Beginn des neuen Kindergartenjahres bekanntgegeben.
Um Bedarfe während unserer Schließzeiten abzudecken, organisieren wir teilweise in Kooperation mit anderen städt. Einrichtungen Notbetreuungsmöglichkeiten.
Schließungszeiten:
In unserer KiTa arbeiten:
Alle drei Mitarbeiterinnen sind Übungsleiterinnen für Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter.
Auf dem 800 qm großen Grundstück liegt das Gebäude mit insgesamt 185 qm großen Räumlichkeiten. Die Kita wurde 1998 eröffnet. Durch die großzügige, moderne Bauweise und die großen Fensterfronten wirken die Räume hell, freundlich und gemütlich.
Die Tageseinrichtung erstreckt sich über zwei Etagen und ist für die Kinder trotzdem leicht zugänglich. Fast das gesamte Gebäude der Kita ist bespielbarer, kindgerechter Raum. Im Eingangsbereich befinden sich die Kindergarderobe, Büro, Duschraum und Personal-WC. Im unteren Bereich befinden sich der Gruppenraum mit einem dazugehörigen Nebenraum, ein Schlafraum, ein Waschraum mit Wickelstation, Abstellräume und die Küche. Auf Multifunktionalität der Räume legen wir großen Wert. Ein kleiner Flur im unteren Bereich kann als zusätzlicher Spielort genutzt werden.
Gruppenraum und Nebenraum sind Erlebnisräume für die Kinder. Hier finden sie Aktions- aber auch Ruhezonen, denn Kinder brauchen im Laufe eines Kindergartentages Rückzugsmöglichkeiten, aber auch die Gelegenheit, sich als größere Gruppe zu treffen. Unsere Räume sind bewusst offen gehalten, aber dennoch in verschiedene Spielbereiche unterteilt.
Unser Außengelände ist mit Baumstämmen zum Klettern und Balancieren naturnah gestaltet und bietet einige Rückzugsmöglichkeiten. Die Rasenfläche, auf der die Kinder sich austoben können, bietet Möglichkeiten zum Ausruhen, für Kreis- und Bewegungsspiele und für verschiedene, besondere Aktionen wie das Aufstellen eines Planschbeckens im Sommer, das Hochbeet, das Arbeiten mit Holz (Sägen, Hämmern...) u.v.m. Verschiedene Büsche und ein Hügel grenzen einzelne Spielbereiche ab und dienen gleichzeitig als Sichtschutz. Die Büsche bieten schöne Versteckmöglichkeiten, die den Kindern die Gelegenheit bieten, sich zurückzuziehen und gleichzeitig zum kreativen Spiel anregen. Ergänzt werden die Spielbereiche durch einen Sandkasten, Kletterstangen, ein offenes Spielhaus und eine Vogelnestschaukel.
Der größte Teil des Außengeländes wurde gemeinsam mit den Kindern geplant und angelegt.
Im April 2014 wurde der angrenzende, bis dahin teilgeöffnete Spielplatz, an den Kindergarten übertragen. Somit erweiterte sich die Außenspielfläche nochmals. Im Jahr 2016/ 2017 wurde das Außengelände durch neue Außenspielgeräte nochmals attraktiver für die Kinder umgestaltet. Unterstützt wurden wir hier von Mitarbeitern der Stadt Jülich, vom Förderverein der KiTa sowie durch eine Elterninitiative. In der Planung und Umgestaltung des Außenspielbereiches wurden ebenfalls die Kindergartenkinder miteinbezogen. Auch die überdachte Terrasse bietet viele Spielmöglichkeiten.
Regelmäßig besuchen wir den Spielplatz im Dorf und erkunden den Ort sowie die nahe Umgebung im Rahmen von Entdeckungsspaziergängen. Aufgrund der schönen, ländlichen Lage finden unsere Ausflüge mit den Kindern vorwiegend in die nahe Umgebung statt.
In unserer Einrichtung arbeiten wir nach dem Situationsansatz. Beim Situationsansatz handelt es sich um ein sozialpädagogisches Konzept zur Begleitung von Bildungs- und Lebensbewältigungsprozessen von Kindern in Kindertageseinrichtungen. Durch Eigenaktivität soll sich das Kind selbständig entwickeln können. Es soll lernen, seine eigene Meinung zu treffen und sich selbständig zu entscheiden, dabei aber auch auf andere Rücksicht zu nehmen. Wir Erzieherinnen sind dafür verantwortlich, den Kindern eine verlässliche Beziehung und ein anregendes Umfeld zu bieten, so dass sie angeregt werden zu Eigenaktivitäten und Weiterentwicklung.
Im Situationsansatz werden alltägliche Situationen und Themen aufgegriffen - sogenannte "Schlüsselsituationen" -, die in sich das Potential bergen, auf exemplarische und verdichtete Weise Kinder auf ihr zukünftiges Leben vorzubereiten. Darüber hinaus soll der Alltag in und um die Kindertagesstätte aufgegriffen werden, um Lernen in "realen Situationen" zu ermöglichen. Wichtig ist dabei, dass wir pädagogischen Fachkräfte die Lernmotivation der Kinder aufgreifen und unterstützen sowie die Themen gemeinsam mit den Kindern ermitteln. Die Kinder haben bei der Planung und Gestaltung des pädagogischen Programms ein nicht unerhebliches Mitspracherecht. Die Pädagogik baut auf die sozialen und kulturellen Lebenssituationen der Kinder und ihres Entwicklungsstandes auf. Ziel ist, Kinder in ihrer unterschiedlichen Lerngeschichte wahrzunehmen um sie zu befähigen, Lebenssituationen möglichst autonom, solidarisch und kompetent zu bewältigen.
Wir arbeiten nach dem Leitspruch von Maria Montessori „Hilf dem Kind es selbst zu tun“. Wir unterstützen Ihr Kind täglich auf dem individuellen Weg zur Selbstständigkeit. Wir trauen jedem Kind selbstständiges Handeln zu und unterstützen es selbstständig zu werden. Das ist sehr oft mit viel Geduld und Zeit verbunden. Auf einer vertrauensvollen Basis nutzen die Kinder individuelle Freiräume. In der Praxis bedeutet dies, dass sich in gezielten Beschäftigungen und auch im freien Spiel die Möglichkeit bietet, auf die Lebenswelt des Kindes einzugehen. So werden die eigenen Erfahrungen in den Bereichen Bewegung; Körper, Gesundheit und Ernährung; Sprache und Kommunikation; soziale und (inter-)kulturelle Bildung; Relegion und Ethik; mathematische Bildung; naturwissenschaftlich- technische Bildung; ökologische Bildung; Medien und Beteiligung, Mitbestimmung und Beschwerde von Kindern (Partizipation) gemacht.
Die alltagsintegrierte Sprachförderung berücksichtigt immer die individuelle Entwicklung und Lebenssituation des Kindes. Sie erstreckt sich auf alle Bildungsbereiche und erfolgt durch die pädagogischen Fachkräfte.
Zusammengefasst heißt dies:
Zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit und der Familien arbeitet die Kita regelmäßig mit folgenden Institutionen zusammen:
Die genannten Institutionen bieten Beratungs- und Unterstützungsangebote für interessierte Eltern und für die Mitarbeiterinnen der Kita an. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes führen jährlich einen Hör- und Sehtest sowie eine zahnärztliche Untersuchung vor Ort in der KiTa durch. Bei Sprachauffälligkeiten eines Kindes besucht uns ein Logopäde zwecks Diagnostik in der KiTa- Dies jedoch immer mit dem Einverständnis und nach vorheriger Information der Eltern.
Die Eltern werden regelmäßig und zeitnah durch Elternbriefe, Aushänge, Flyer etc. informiert. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer das Kind. Um jedes Kind optimal fördern zu können, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern von großer Wichtigkeit. In unserer kleinen, überschaubaren und familiären Kita ist die Zusammenarbeit sehr eng und familienergänzend. Das ermöglicht uns verschiedene Formen des Austausches:
Die Wirksamkeit unserer pädagogischen Arbeit ist auch abhängig von der Mitarbeit der Eltern. Sie gehören als Partner mit zum Kindergarten. Im Interesse der Kinder ist immer wieder eine Annäherung der pädagogischen Vorstellungen von Familie und Kindergarten notwendig. Haben die Eltern Wünsche, Fragen, Anregungen zu ihrem Kind oder zur Tageseinrichtung oder wollen sie sich nur informieren, wie sich Ihr Kind im Kindergarten entwickelt, dann können sie die Erzieherinnen direkt ansprechen oder einen Gesprächstermin vereinbaren. Die Eltern gehören dazu!
Wir laden die Eltern herzlich zum Hospitieren in unseren Kindergarten ein. Das Kindergartenkind findet es schön, einmal die Eltern mit in den Kindergarten zu bringen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, ihr Kind in unserem Alltag viel intensiver zu erleben und erhalten einen Einblick in die alltägliche Arbeit in der Kita.
Die Vereinbarung eines Termins ist jederzeit möglich.
Die Aufnahmekriterien wurden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft "Kindertageseinrichtung und Kindertagespflege" gemäß § 78 SGB VIII entwickelt. Ferner entsprechen sie der Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der beiden Landesjugendämter in Nordrhein-Westfalen zu der thematischen Sortierung der Aufnahmekriterien für Kindertageseinrichtungen.
Bei der Aufnahme spielen die folgenden Aspekte eine Rolle:
Bei weiteren Fragen zum Kita-Navigator wenden Sie sich bitte an unsere Servicestelle:
Servicestelle Jugendamt
Bismarckstr. 16
52351, Düren
Telefon: +49 (2421) 221051000
E-Mail: amt51@kreis-dueren.de
Um Ihnen direkt und schneller behilflich sein zu können, haben wir hier Ihre häufigsten Fragen und unsere Antworten für Sie zusammengestellt.
Zu den häufig gestellten Fragen.